Forellen Fischen – Tipps und Tricks

Das Angeln auf Forellen ist eine sehr beliebte Art des Fischens in der Schweiz. Zahlreiche Bergseen, Flüsse, Bäche und Seen bieten uns die Möglichkeit eine Forelle, Saibling oder sogar Seeforelle zu überlisten. Die Forelle ist nicht nur ein beliebter Sportfisch, sondern auch ein kulinarischer Höhepunkt auf unseren Tellern.

Die passende Rute bringt den Erfolg

Um eine passende Rute zum Empfehlen können müssen wir uns zuerst etwas genauer anschauen, wo und wie wir die Forellen überlisten wollen. Was immer wichtig ist, eine harte, steife Rute ist nicht zu empfehlen, da wir die Kopfschläge und schnellen Sprünge möglichst ausdampfen können müssen, damit wir einen Fischverlust vermeiden können.
Am Bach sind die kurzen Angelruten zum Spinnfischen am besten geeignet, zum Posen Angeln oder Zapfenfischen mit Natur-, oder Kunstköder nehmen wir eine, oft bis 5-6 Meter lange am besten verstellbare Fischerrute.
Am Bergsee sind am besten die längere Teleskop-, oder Steckruten zum Empfehlen. Die ermöglichen uns den Köder und die Montage in eine grössere Distanz zu präsentieren, und ein langes Vorfach beim Sbirolino Fischen bedeutet auch keine Probleme und Schwierigkeiten.

Zum Spinnfischen auf Seeforellen ist eine etwas stärkere Rute geeignet, welche einen sicheren Drill bei den grösseren Fischen ermöglicht. Über den neuesten Trend, das Fischen mit Spoons, werden wir ein separater Blog viel ausführlicher schreiben.

Vorfach, Haken, Feumer – Was man alles braucht

Zum Fischen auf Forelle nehmen wir am liebsten ein Fluorocarbon Vorfach, welchen wir direkt zum Hauptschur binden. Um den Köder zu wechseln ist es praktisch einen kleinen, aber starken Karabiner zu binden. Den Haken suchen wir zu unserem Köder aus, gerne wird hier eine schlanke, etwas längliche Form mit oder ohne Widerhaken genommen. Die Forelle sicher und schonend zu landen empfehlen wir am besten ein gummiertes Feumer, welche beim zurücksetzen eine eventuell untermassige Forelle die Schleimhaut am wenigstens verletzt.

Natur oder Kunstköder – Was fängt am besten

Eine Forelle zum Überlisten können wir genauso gut mit Kunstköder wie mit Naturköder zum Fischen, wir müssen einfach die Beissverhalten der Forelle vor die Augen behalten. Als Naturköder sind die Bienenmaden und Würmer am besten bewährt.
Am Bach können wir mit Spinner, Löffel, Wobbler und sogar mit Gummi wirklich sehr erfolgreich zu sein. Wichtig ist aber immer den schwimmverhalten den Köder beachten, wir müssen immer gut die schwimmenden, schwebenden oder sinkenden Köder richtig auszusuchen. Zum Seeforellenangeln sind die etwas schwerere, sinkende Köder geeignet, um in die weitere Distanz und Tiefen zu kommen.

In so wenigen Worten die komplette Forellenfischerei zu beschreiben ist unmöglich. Wir werden immer wieder mit spannenden Berichten über die neusten Tricks und Tipps euch informieren.  Wenn ihr Fragen habt, stehen wir Euch gerne zur Verfügung bei uns im Laden oder per Mail, und wir beraten Euch sehr gerne direkt aus der Praxis!

Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg und Petri Heil