Regenwetter = Hechtwetter? Leave a comment

Regnerische Tage schrecken einige Angler davon ab, dem Hecht nachzustellen. Oft denken wir, dass bei viel Regen und steigendem Wasser “sowieso nichts beisst”. Aber in den meisten Fällen ist das nicht so.

Mit dem Regen steigt der Sauerstoffgehalt des Gewässers, und die Fische werden aktiver. Der Regen spült auch viele Nahrungsmittel wie Insekten, Larven usw. in den See, was den Beutefischen des Hechtes grosse Freude bereitet. Dadurch finden aktive Hechte ein reichhaltiges Nahrungsangebot sowohl in Ufernähe als auch im Freiwasser. In solchen Fällen verwende ich zwei Top-Techniken, um den Zielfisch, den Hecht, zu fangen.
Die erste Methode ist der Einsatz mittlerer bis grosser Gummiköder mit Freiwasser-Rig.
Dank der vielfältigen Gewichtsmöglichkeiten kann ich den Köder langsam und präzise in die richtige Wassertiefe führen und den Rig optimal anpassen. Wenn das Wasser sehr trüb ist, gebe ich einen zusätzlichen Reiz mit einem Spinnerblatt, wobei ich auch die Farbe des Blatts an den Köder und die Trübung des Wassers anpasse.

Die zweite Top-Ködermethode sind Jerkbaits. Meiner Meinung nach gehören die “glider”-Modelle von Westin zu den besten. Sie lassen sich leicht führen und sind äußerst fängig. Eine weitere Geheimwaffe sind die Powercatcher Minnows von Spro. Sie sind ebenfalls in vielen fängigen Farben erhältlich und lassen sich mit jeder Rute perfekt werfen.

Mit diesen Techniken und den richtigen Ködern kannst du auch an regnerischen Tagen erfolgreich auf Hecht angeln. Also lasse dich vom Regen nicht abschrecken und mache das Beste aus den Bedingungen!

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